Über Manfred Trenz Manfred Trenz FanPage https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz Fri, 09 May 2025 05:15:33 +0000 Joomla! 1.5 - Open Source Content Management de-de ASM 6/91 - Der Meister und sein Werk https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/2-presseberichte/6-asm-691-der-meister-und-sein-werk https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/2-presseberichte/6-asm-691-der-meister-und-sein-werk
ASM 6/91

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ram-brand@mt-fanpage.de (Michael Ram-Brand) Presseberichte Tue, 01 Sep 2009 20:21:44 +0000
ASM 7/91 - Der Meister wird gefordert https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/2-presseberichte/7-asm-791-der-meister-wird-gefordert https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/2-presseberichte/7-asm-791-der-meister-wird-gefordert
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ram-brand@mt-fanpage.de (Michael Ram-Brand) Presseberichte Tue, 01 Sep 2009 20:23:49 +0000
Steckbrief https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/1-biographie/1-steckbrief https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/1-biographie/1-steckbrief Manfred Trenz
Vorname: Manfred
Nachname: Trenz
Geburtsdatum: 29.11.1965
Hobbys: SF-Filme, Musik hören (so ziemlich jede Richtung), Bildbearbeitung, Fitness, MP3, Am Computer rumschrauben, Programmieren
Fachgebiet: Grafikprogrammierung, (Assembler und C/C++)
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ram-brand@mt-fanpage.de (Michael Ram-Brand) Biographie Tue, 01 Sep 2009 17:53:14 +0000
Teil 1 :: Wie alles begann https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/1-biographie/2-teil-1-wie-alles-begann https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/1-biographie/2-teil-1-wie-alles-begann
Die ganze Geschichte begann 1984, als ein Freund von Manfred stolz seinen VC20 vorführte. Sie verbrachten den ganzen Tag nur damit, mit den Standardzeichen irgendwelche lustigen Figuren auf den Bildschirm zu zeichnen. Nun war das Interesse von Manfred geweckt und er erwarb den damals noch sündhaft teuren C64 mitsamt Datasette. Nach Studium des Handbuchs war er richtig stolz, als die ersten Sprites über den Bildschirm flogen. (Erinnert sich noch jemand an die famosen Ballons aus dem Handbuch?)

Später programmierte er in Basic ein 1-Bildschirm Helicopter Spiel, ähnlich wie "Fort Apocalypse" nur viel viel einfacher. Ziel des Spiels war es, durch ein Labyrinth zu fliegen und Klötzchen abzuschießen. Leider war das Ganze aber so langsam, das Manfred beschloss Assembler zu lernen um die Limitationen von Basic zu umgehen. Nun war das Spiel ausreichend schnell, aber neue Herausforderungen warteten. Leider hat die Diskette das Zeitliche gesegnet und das Spiel ist für immer verloren.

Neben der Programmierung begann sich Manfred auch mit der Erstellung von Grafiken zu beschäftigen. Mit dem damals populären "Koalapainter" wurden die ersten Werke erstellt.

starship.gif



Future

 

Crater



Mittlerweile hatte sich auch eine Floppy eingefunden, da das Arbeiten mit der Datasette zu mühsam war.

Megamove 2 Sprites 1985 lernte er einen anderen C64 Fan (Kurt Weiskopf) kennen und gemeinsam loteten sie die Fähigkeiten des Geräts aus und schrieben kleine Demos. Eine dieser Demos mit Namen "Megamove II" fand sogar ihren Weg ins 64'er Magazin. Die Idee dazu kam von einem Arcade Spiel namens "Starforce". Dieses Spiel hatte ein nettes parallax scrollendes Sternenfeld im Hintergrund während eine detailreiche Landschaft aus Technikelementen darüberscrollte. Sie dachten sich, das können wir auch und so geschah es. Später wurde die Demo zu einem Mini-Vertikal Shooter erweitert.
Megamove 2
Megamove 2



1986 gab es einen Grafikwettbewerb im 64'er Magazin. Manfred schickte ein paar seiner Werke hin und kam auf Platz 3. Das Gewinnerbild war das Rambo 2 Titelbild.

Rambo


Auch die anderen eingeschickten Bilder wurden abgedruckt.

Tarot1

Tarot2


Eine kleine Firma namens "Rainbow Arts" sah diese Bilder und kontaktierte Manfred. Sie fragten ihn, ob er Grafiken für einige ihrer Spiele machen könnte. Er stimmte zu und arbeitete dann eine zeitlang als freier Mitarbeiter für die Firma.

1987 fragte ihn Rainbow Arts, ob er fest als Grafiker für die Firma arbeiten wolle und er sagte zu. Zu dieser Zeit wusste die Firma aber noch nicht, das Manfred auch programmieren konnte.

Seine ersten Projekte, zu denen er auf dem C64 teilweise die Grafik erstellte, waren unter anderem "Street Gang", "Volleyball Simulator" und "In 80 Days around the World".

Streetgang

 

Down at the Trolls
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ram-brand@mt-fanpage.de (Michael Ram-Brand) Biographie Tue, 01 Sep 2009 19:19:07 +0000
Teil 2 :: Seine ersten Spiele https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/1-biographie/3-teil-2-seine-ersten-spiele https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/1-biographie/3-teil-2-seine-ersten-spiele The Great Giana-SistersSein erstes größeres Projekt bei Rainbow Arts war The Great Giana Sisters, welches sich so nah an der Vorlage Super Mario Bros. hielt, dass Nintendo gegen die Verbreitung klagte und Rainbow Arts den Titel daraufhin vom Markt nahm. Trotzdem erlangte das Spiel große Popularität.
Manfred Trenz war verantwortlich für Grafik, Spiel- und Leveldesign. Für das Leveldesign nutzte er keinen Editor. Er tippe alle Levels im Hex-Code ein. Das Spiel sollte ursprünglich "The great Gianna-Sisters heißen. Man entschloss sich dann aber Giana nur mit einem "n" zu schreiben, doch da war der scrollende Titel schon fertig und man vergaß dort den Titel zu ändern.


Katakis (Denaris)Inspiriert durch die Shoot'em Ups Nemesis, Darius und R-Type, sowie diverser Filme und Serien, wie z.B. Alien, begann Trenz sein zweites Projekt bei Rainbow Arts: Katakis, welches 1988 veröffentlicht wurde. Auch bei diesem Spiel war Rainbow Arts mit juristischen Komplikationen konfrontiert. Auch konnte das Spiel nicht unter dem Namen Katakis in manchen Ländern vertrieben werden. Deshalb wurde das Spiel in "Denaris" umbenannt. Das Wort wurde mit einem Basic-Zufallsgererator ermittelt.

R-TypeUm eine gerichtliche Auseinandersetzung zu vermeiden, einigten sie sich mit dem R-Type-Publisher Activision darauf, dass Rainbow Arts R-Type für den C64 umsetzen sollte – dies geschah innerhalb der kurzen Entwicklungszeit von 6 ½ Wochen. Im Gegenzug verzichtete Activision auf juristische Schritte. Für diese Umsetzung war ebenfalls Manfred Trenz verantwortlich.




Im Jahre 1989 arbeitete Manfred Trenz an Turrican, einem Plattform-Shooter, welcher 1990 von Rainbow Arts veröffentlicht wurde. Zu den Features zählte Acht-Wege- und echtes Parallax-Scrolling und ausgedehnte Level, die zusammengenommen 1200 Bildschirme groß sind. Neben der für damalige Verhältnisse umfangreichen Spieltiefe verfügt das Spiel auch, wie schon Katakis, über große Zwischen- und Endgegner, die aus mehreren Sprites zusammengesetzt sind.
Turrican war ein großer Erfolg und wurde für eine Reihe anderer Systeme konvertiert, darunter für den Amiga von der Entwicklergruppe Factor 5.

1991 wurde der Nachfolger Turrican II veröffentlicht. Auch dieser war primär für den C64 entwickelt worden, auch wenn die Amiga-Version etwas früher fertiggestellt wurde. Neben dem bewährten Spielprinzip aus dem Vorgänger sind einige Level im Stil von Katakis als Shoot'em Up angelegt. Das Intro war ursprünglich nur für die Amigaversion vorgesehen und wurde dann auf den C64 konvertiert.

Parallel zu Super Turrican für das Nintendo Entertainment System 1992 entwickelte Manfred Trenz Enforcer, welches sein letztes Spiel auf dem C64 sein sollte. Das Spiel erschien in einem Diskettenmagazin. Außerdem schrieb er das Spiel unter dem Pseudonym "The Master".

Im Jahr 1995 erschien ausschließlich in Japan Rendering Ranger (Targa) für das SNES.
Die Grafiken wurden vorgerendert, daher der Name Rendering Ranger.

Danach wurde es etwas still um Manfred Trenz bis im Dezember 1999 von THQ die Veröffentlichung von Turrican 3D angekündigt wurde. Rainbow Arts wurde im selben Jahr von Softgold aufgekauft und Softgold wiederum von THQ.
Vorab-Berichterstattungen von einigen Computerspiele-Magazinen präsentierten eindrucksvolle Bildschirmfotos. Die PC Action druckte ein Interview mit Manfred Trenz ab. Sogar die nötigen technischen Spezifikationen, die der PC mitbringen musste, waren beispielsweise in der PC Action abgedruckt: Pentium 300 MHz, 32 MB RAM, Windows 95/98/NT. Trenz' Partner bei der Entwicklung war das Architektur-Unternehmen AllVision. Trenz versprach sich durch die Zusammenarbeit mit AllVision eine vor allem architektonisch beeindruckende Spielwelt. Die Entwicklung wurde 2000 ohne offizielle Stellungnahme eingestellt.

Nach dem Entwicklungsstopp von Turrican 3D entwicklete Manfred 2000 für THQ Micro Machines V3 für den Gameboy Color.

Danach beschloß er die Firma THQ verlassen.

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ram-brand@mt-fanpage.de (Michael Ram-Brand) Biographie Tue, 01 Sep 2009 19:46:20 +0000
Teil 3 :: Der Wechsel https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/1-biographie/4-teil-3-der-wechsel https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/1-biographie/4-teil-3-der-wechsel
Daraufhin wechselte Manfred Trenz von THQ nach Similis, wo er sich erhoffte seine Ideen besser umsetzen zu können.

Sein erstes Spiel bei Similis war CT Special Forces, eine Umsetzung des Gameboy Advance Spieles für die Playstation 1.

Auch entwickelte er ein Gameboy Color Spiel mit dem Namen Katakis 3D. In dem Spiel sollte man im bekannten Raumgleiter durch 3D Welten fliegen können. Die Entwicklung des Spieles dauert 5 Monate, doch Similis konnte oder wollte keinen Publisher für das Spiel finden. So verstaubt das fertige Spiel im Archiv.

Danach entwickelte Manfred 2003 für die Playstation 1 wieder eine Kovertierung, Moorhuhn Kart.

Im Jahr 2004 wurde von ihm ein Spiel für Mobiltelefone fertig gestellt, RTL Skispringen 2004.


Daraufhin entschloss sich Manfred Trenz Similis zu verlassen, da er keine Zukunft mehr bei dieser Firma sah. Eine eigene Firma gründen, war die einzige greifbare Lösung für ihn.

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ram-brand@mt-fanpage.de (Michael Ram-Brand) Biographie Tue, 01 Sep 2009 19:47:40 +0000
Teil 4 :: Der Neuanfang https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/1-biographie/5-teil-4--der-neuanfang https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/1-biographie/5-teil-4--der-neuanfang
Im Jahre 2004 gründete Manfred Trenz seine eigene Softwarefirma mit dem Namen "Denaris Software Entertainment (DES)", mit dem Ziel qualitativ hochwertige Videospiele zu entwickeln.



... weiteres demnächst ...

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ram-brand@mt-fanpage.de (Michael Ram-Brand) Biographie Tue, 01 Sep 2009 19:48:33 +0000
Who is Who? - Interview mit Manfred Trenz https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/2-presseberichte/8-who-is-who-interview-mit-manfred-trenz https://mt-fanpage.com/mt/de/ueber-manfred-trenz/2-presseberichte/8-who-is-who-interview-mit-manfred-trenz Powerplay 7/91 - Hefttitel

 

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ram-brand@mt-fanpage.de (Michael Ram-Brand) Presseberichte Wed, 02 Sep 2009 16:17:48 +0000